Presse u. A.
Bericht der Saarbrücker Zeitung zu "Steine in Berus"
Bericht in der Überherrner Rundschau (22. Woche 2013)
über die Vernissage meiner Ausstellung "Monotypien" im Rathaus Überherrn.
Artikel in der ÜBERHERRNER RUNDSCHAU (6. WOCHE 2013) zu meiner Arbeit im öffentlichen Raum
Ausstellung im Bauernmuseum "Haus Saargau" Giesingen
Internetbericht des Landkreises Saarlouis
Juli-Ausstellung im Haus Saargau – Werke von Hans Ruschel
„Urknall“ nennt Hans Ruschel sein
Werk: Acryl gespachtelt aufLeinwand Foto: privat
Kreis Saarlouis (pdl) Hans Ruschel, Jahrgang 1934, präsentiert in der Juli- Ausstellung im Haus Saargau in Gisingen einen weitreichenden Querschnitt seines kreativen Schaffens und demonstriert, wie er alle künstlerischen Techniken beherrscht. Zu sehen sind Abstraktes ebenso wie Konkretes; seine Motive sprechen an durch klare Farb- und Formgebung. Die Bilder leben auf eine beeindruckende Weise durch die Kontrastbildung, wobei ganz unterschiedliche Kontrastwahl auffällt. Wer vor einem der Werke verweilt, um sich durch den Duktus fesseln zu lassen, wenn er oder sie den Arbeitsschritten nachspüren will, sieht sich meistens angenehm berührt.
„Urknall“ nennt Hans Ruschel sein
Werk: Acryl gespachtelt aufLeinwand Foto: privat
Saarbrücker Zeitung zur Ausstellung im Ärztehaus Überherrn
Kunst und Medizin unter einem Dach
Überherrn. In Überherrn eröffnete vor wenigen Monaten ein neues Ärztehaus. Hier praktizieren Silke Kosiol, Manfred Schmidt und Robert Taffner in einer Gemeinschaftspraxis. „Das Gebäude wurde in nur acht Monaten gebaut“, sagte Simon Kosiol vom ausführenden Architekturbüro BHK Saarlouis, und so hatte man noch gar keine Zeit, sich um den nötigen Wandschmuck zu kümmern. Norbert Klitzke, Patient und Mitglied der Künstlergruppe Bisttal fielen die leeren Wände auf und er fragte, ob man nicht die Räumlichkeiten auch für regelmäßige Ausstellungen nutzen könnte.
Die Ärzte fanden die Idee prima und so wurde vergangene Woche die erste Ausstellung der Künstlergruppe Bisttal im Ärztehaus eröffnet. Den Anfang machte Hans Ruschel mit einer Auswahl an rund 30 Bildern aus seinen letzten 20 Schaffensjahren. Auffallend ist die Vielfältigkeit seines künstlerischen Schaffens, nicht nur hinsichtlich der Technik, sondern auch, was die Motive angeht. Eine Düne in der Bretagne, der Hafen in Coliours oder eine Kiefer in der Provence, vorwiegend in Acryl gearbeitet, erinnern den Betrachter an Urlaub. Dazwischen findet man auch Abstraktes wie den „Urknall“ oder die „Urgewalten“. Auch Aktgemälde sind unter den ausgestellten Bildern. Der 76-jährige Künstler bezeichnet sich als Expressionist, er arbeitet auch mit Metall und Keramik, hat bereits Bücher illustriert und Skulpturen gefertigt. In Öl malt er nicht gern. „Das dauert mir zu lange“, lachte er. „Manchmal werde ich nachts wach, habe eine Idee, stehe auf und male“, berichtete Ruschel, der bis zu seiner Pensionierung als Kunsterzieher gearbeitet hat.
„Jedes Bild ist auf irgendeine Weise ein Abenteuer, wenn man Werke schafft, die man in einer Ausstellung anderen anvertraut“, sagte Laudator Edgar Neumann. In den Farben, Formen und Maltechniken spiegelt sich das Leben von Hans Ruschel, der schon als Fünfjähriger den „Opa in der Rummelkaul“ gemalt hat. Kunst habe mit Können zu tun und Ruschel verstehe sein Handwerk. „Lassen Sie sich entführen, denn jeder Pinselstrich dokumentiert mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist“, sagte Neumann. Die Vernissage wurde musikalisch umrahmt von Claus Krisch und Chris Klein. Die Ausstellung ist noch bis 1. Dezember in den Praxisräumen in der Gluckstraße 1 in Überherrn zu sehen. Weitere Informationen über die Künstlergruppe Bisttal, die vor fünf Jahren gegründet wurde, unter Telefonnummer (06836) 4073. Sb
Bildtext:
Hans Ruschel zeigt in seiner Ausstellung 30 Bilder aus 20 Schaffensjahren. Foto: Sabine Schmitt